Ich kandidiere weil…
Basisdemokratie von der Basis her gedacht und gemacht wird, also mit Menschen wie mir.
Ich bin eine ganz normale Bürgerin, die bis vor einem Jahr völlig unpolitisch gewesen ist und den Parteien nicht viel abgewinnen konnte.
Mir ist klar geworden, dass es „die da oben“ eben nicht wuppen werden.
Und auch nicht „die Anderen“. Demokratie lebt davon, dass jeder Einzelne sich nach seinen Möglichkeiten beteiligt und somit seinen Teil dazu beiträgt, dass sie gelebt, geschützt und verteidigt wird.
Dieser Verantwortung will ich mich mit meiner Kandidatur stellen.
dieBasis ist für mich…
die Möglichkeit, mich mit Gleichgesinnten zu verbinden, auszutauschen und Ideen für eine Welt zu entwickeln, wie wir sie uns vorstellen und in der wir leben wollen.
der direkte und analoge Austausch, der Fokus auf die aktuelle Situation der Kinder und Jugendlichen in Kita und Schule und generell auf das Bildungssystem.
Dass wieder Räume geöffnet werden, um einen offenen und wertfreien Diskurs zu ermöglichen.
Die Gräben in unserer Gesellschaft müssen zugeschüttet werden.
dieBasis und ich…
Wie Viele kam ich über den Corona-Ausschuss und das Interview mit Reiner Füllmich und Viviane Fischer zur dieBasis.
Für mich war ab diesem Moment klar: Da will ich Mitglied werden, da will ich dabei sein, hier kann ich etwas tun.
Für die Landtagswahl im März in Baden-Württemberg bin ich dann als Ersatzkandidatin für den Wahlkreis 47 (Wahlkreis II Freiburg) angetreten und konnte dabei erste Erfahrungen sammeln, wie es sich anfühlt, in der dieBasis aktiv mitzuwirken.
Wir waren – und sind – ein wunderbares Team, wo sich jeder mit seinen Möglichkeiten für die Sache eingesetzt hat und einsetzt.
Das gibt mir unglaublich viel Energie und Hoffnung. Und macht außerdem noch Spaß.
Ich bin ein aufgeschlossener, geselliger, musikalischer und gerechtigkeitsliebender Mensch.
Wenn ich merke, dass mir ein X für ein U vorgemacht wird, wie das zu Beginn der Corona-Krise der Fall war und immer noch ist, fühle ich mich in meinem Intellekt beleidigt, und mein Gefühl für Unrecht und Ungerechtigkeit wird aktiviert.
Ich bin Grafikdesignerin, Mutter von drei Kindern (18, 16, 11 Jahre) und nach 17 Jahren Ehe nun frisch von meinem Mann getrennt – Corona macht’s möglich.
Ich nehme kein Blatt vor den Mund, und so haben sich letztes Jahr viele langjährige und scheinbar feste Freundschaften in Luft aufgelöst und der Riss in der Gesellschaft hat auch vor meiner eigenen Familie nicht Halt gemacht.
Dafür habe ich aber viele neue wunderbare Freunde gefunden und ein Gemeinschaftsgefühl erleben dürfen, wie ich es so bisher nicht kannte.
Seit Juli letzten Jahres gehe ich für die Freiheit, für Frieden, Wahrheit, Gerechtigkeit, Demokratie und das Grundgesetz auf die Straße.
Ich möchte, dass meine Kinder und alle Kinder dieser Erde in einer freien, menschlichen und liebenswürdigen Zukunft leben können.